Treffen/Veranstaltungen SF in Deutschland in Bonn 2012 - Starlight-Casino

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Treffen/Veranstaltungen SF in Deutschland in Bonn 2012

Treffen / Veranstaltungen
Haus der  Geschichte in Bonn



Raumpatrouille Orion, Perry Rhodan, Metropolis oder Star Wars -  die Zukunft der Menschheit und der Erde fasziniert. Mit futuristischen  Gesellschaftsmodellen, der Erforschung "unendlicher Weiten" oder  Endzeit- und Katastrophenszenarien spricht Science Fiction ein breites  Publikum an, greift Träume und Ängste der Menschen auf. Die Ausstellung  zeigt die Verknüpfung von Science Fiction und Zeitgeschichte sowie den  Einfluss des Genres auf Bereiche des Alltagslebens wie Design, Mode oder  Spielzeug.

Zukunftshoffnung - Zukunftsangst
Die  Industrielle Revolution beflügelt im 19. Jahrhundert Autoren wie Jules  Verne zu literarischen Szenarien, die technische Errungenschaften des  20. Jahrhunderts vorwegnehmen. Am Beginn des modernen  Science-Fiction-Films steht in den 1920er Jahren Fritz Lang mit seinen  Werken Metropolis und Die Frau im Mond, die weit über Deutschlands  Grenzen hinauswirken. In den 1950er Jahren stehen Schreckensszenarien  von nuklearen Katastrophen, UFO-Invasionen und autoritären  Zukunftsstaaten Vorstellungen eines modernen Garten Edens gegenüber, der  durch die friedliche Nutzung der Atomenergie geschaffen werden soll.

"Wer zuerst oben ist, beherrscht die Welt"
Die  1960er Jahre sind vom Wettlauf ins Weltall zwischen den Supermächten  geprägt. Sowjetische Raumfahrterfolge wie der Start des ersten  Weltraum-Satelliten "Sputnik" 1957 schockieren die westliche Welt.
Im  September 1961, acht Jahre vor Neil Armstrong, "landet" Perry Rhodan,  der Held der bis heute größten Science-Fiction-Reihe der Welt, auf dem  Mond. 1966 startet die erste deutsche TV-Science-Fiction-Serie  Raumpatrouille Orion und wird zum Kult. In der DDR entsteht 1960 Der  schweigende Stern, die erste Großproduktion der DEFA in diesem Genre.

Grenzen des Fortschritts?
Pessimistisch  und düster werden die Zukunftsperspektiven in den 1970er Jahren. Auf  deutscher Seite reihen sich Tom Toelles und Wolfgang Menges  Millionenspiel (1970), Rainer Werner Fassbinders Welt am Draht (1973)  oder Rainer Erlers Das blaue Palais (1974-76) in den Kreis qualitativ  überdurchschnittlicher Produktionen ein.

Globale Populärkultur
Mit dem Weltraummärchen Star Wars  setzt George Lucas 1977 neue Maßstäbe in der Tricktechnik - und im  Merchandising. Die Filme setzen auf spektakuläre Actionszenen, denen die  Entwicklung der Computertechnik neue Möglichkeiten schafft. Bedrohungen  der Menschheit durch Klima- und Naturkatastrophen wie in den Filmen The Day After Tomorrow und 2012 sind zentrale Themen. Michael (Bully) Herbig hat in Deutschland großen Erfolg: Er parodiert mit (T)Raumschiff Surprise erfolgreiche amerikanische Science-Fiction-Produktionen.
          
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